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In: Edition Medienwissenschaft 6
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
How does the television persuade? What is its communicative potential? This volume takes a completely new rhetoric-theoretical view of the television medium, which does not inquire into the persuasiveness of individual programs or institutions, but rather the communicative structure of the medium. Rhetoricians Joachim Knape and Anne Ulrich take up central concepts out of television science, discuss these from a rhetorical perspective, and construct a performance profile of the medium, which makes it possible to identify promising display and presentation techniques on TV. This allows at once a new concept of the medium and an overview of the theoretical concepts central to television.
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 61, Heft 7, S. 41-43
ISSN: 0177-6738
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 4, S. 98-99
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 23, Heft 4, S. 98
ISSN: 0933-9361
In: Kriegskorrespondenten: Deutungsinstanzen in der Mediengesellschaft, S. 339-357
Der Beitrag untersucht den Auftritt von Korrespondenten in Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens während des Irakkrieges 2003. An einigen exemplarischen Analysen wird gezeigt, wie das Problem der Herstellung von Glaubwürdigkeit medialrhetorisch reflektiert werden kann und welche pragmatischen Lösungen Korrespondenten von CNN (Michael Savidge), RTL (Antonia Rados) und ARD in den ersten Tagen des Irakkrieges von 2003 gefunden haben. Die televisuelle Textur der Korrespondentendarstellungen dient weniger der Benachrichtigung über den Krieg als der Beglaubigung der Nachricht und soll den Augenzeugenstatus des Korrespondenten etablieren und erhalten. "Beglaubigung funktioniert im Fernsehen über die Herstellung einer simulierten Doppelpräsenz: Einerseits muss den Zuschauern vor Augen geführt werden, wo auf der Welt sich der Korrespondent befindet und wie dieser Ort mit dem Kriegsereignis zusammenhängt, andererseits müssen sich die Reporter als vertrauenswürdige Oratorfiguren vor der Kamera in Szene setzen und ihren Beobachterstatus überzeugend herstellen. Unterschiedliche Verknüpfungen dieser beiden televisuellen Elemente führen zu unterschiedlichen Beglaubigungsstrategien und offenbaren, was die jeweiligen Reporter und Sender in der Kriegsberichterstattung für angemessen halten." (RG)
In: Bildpolitik - Sprachpolitik: Untersuchungen zur politischen Kommunikation in der entwickelten Demokratie, S. 137-154
Silvio Berlusconi - Bauunternehmer, Medienmogul und Spitzenpolitiker - war Italiens bislang mächtigster Premier und prägte die politische und mediale Landschaft Italiens mit einer solchen Unverwechselbarkeit, dass sein Politikstil zum "Berlusconismo" und seine Persönlichkeit zum "homo berlusconicus" erklärt wurde. Der vorliegende Beitrag untersucht einen Teilaspekt seines medienpolitischen Handelns: die "imago berlusconica", all jenes, was Berlusconi in visueller Form über sich in Erscheinung treten ließ, seine visuelle Rhetorik. Als Fallbeispiel werden die regelmäßig wiederkehrende agonale politische Grundsituation des Wahlkampfes genommen und eine Broschüre "Una storia italiana", die neben den Wahlplakaten den wichtigsten Teil der bildrhetorischen Strategie Berlusconis ausmachte. Sie steht stellvertretend für bildrhetorische Leistungspotential des Politikers. Wie die Interpretationen bestätigen, war (und ist) Silvio Berlusconi ein Wahlkampf-Orator, der sich in hohem Maße auf die visuelle Rhetorik stützt und sich unter anderem deshalb so souverän inszeniert, weil er Topoi visuell vertextet, die genau auf das kommunikative Setting der jeweiligen tagespolitischen Lage zugeschnitten sind. (ICA2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 3, S. 276-281
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 3, S. 276-281
ISSN: 0933-9361
In: Problemfall Deutsche Einheit, S. 243-264
In: Problemfall deutsche Einheit: interdisziplinäre Betrachtungen zu gesamtdeutschen Fragestellungen, S. 243-264
Mit der Wiedervereinigung wurde der Modernisierungsbedarf der alten Bundesrepublik in Bezug auf die Geschlechterverhältnisse unübersehbar. Entsprechende Hoffnungen wurden jedoch bereits im Zuge der Realisierung der Vereinigung enttäuscht - hier dominierten wirtschaftspolitische und rechtspolitische Fragestellungen gegenüber Fragen der gesellschaftspolitischen Gestaltung, wie sie zunächst vom Zentralen Runden Tisch durchaus aufgeworfen worden waren. Die Revision von Art. 3 GG, die Vereinheitlichung der Rechtsprechung zum Schwangerschaftsabbruch, das Zweite Gleichstellungsgesetz 1994, das Gleichstellungsdurchsetzungsgesetz 2001 sowie das gleichstellungspolitische Instrument des Gender Mainstreaming müssen auch als politische Kompensationsmaßnahmen für die massiven vereinigungsbedingten Verluste für Frauen gesehen werden. Mit dem Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, dem Teilzeitgesetz und dem Elternzeitgesetz wurde auch der Reformstau in Hinblick auf eine Vereinbarkeit von Beruf und Familien in Angriff genommen. Die großen Erwartungen auf mit der Wiedervereinigung verbundenen gegenseitigen Zugewinn hinsichtlich der Geschlechterverhältnisse haben sich insgesamt jedoch nicht erfüllt. (ICE2)
In: Tübinger Schriften und Materialien zur Kriminologie Band 38
In: Edition Medienwissenschaft 6
Wodurch überzeugt das Fernsehen? Was ist sein kommunikatives Potential? Dieser Band wirft einen völlig neuen, rhetoriktheoretischen Blick auf das Medium Fernsehen, der nicht nach der Überzeugungskraft einzelner Sendungen oder Institutionen fragt, sondern nach der kommunikativen Struktur des Mediums. Die Rhetoriker Joachim Knape und Anne Ulrich greifen dafür zentrale Konzepte aus der »Fernsehwissenschaft« heraus, diskutieren diese aus rhetorischer Perspektive und entwerfen ein Leistungsprofil des Mediums, das es erlaubt, erfolgversprechende Darstellungs- und Präsentationstechniken im Fernsehen zu bestimmen. Dies ermöglicht eine Neukonzeption des Mediums und gleichzeitig einen Überblick über die zentralen theoretischen Begriffe zum Fernsehen.